Wie wird gefördert?

Mit eigenen Projekten und Programmen

Jugendliche mit ähnlichen Fachkenntnissen bzw. Interessen werden zu nationalen und europäischen Workshops, Seminaren, Kolloquien, Projekttagen, Wettbewerben usw. eingeladen, um gemeinsam ein Thema/Projekt zu bearbeiten und dabei Unterschiede in den Auffassungen, Herangehensweisen und der Mentalität wahrzunehmen, sich gegenseitig zu respektieren und gerade auch in beruflicher Hinsicht voneinander zu lernen, erfolgreich zusammen zu arbeiten und berufliche und freundschaftliche Kontakte zu knüpfen.

Bei den Projekten der Stiftung werden in der Regel sorgfältig ausgewählte „Schlösser“ („Schlösser“ steht ganz allgemein für historische Gebäudeanlagen) für unterschiedliche Zwecke eingesetzt:

- „Schlösser“ dienen der Stiftung als bevorzugte Veranstaltungs- und Begegnungsorte.;

- „Schlösser“ sind Träger regionaler und überregionaler Geschichte, Kunst und ganz

allgemein Kultur. Sie sollen von den jungen Projektteilnehmern befragt und erforscht

werden, um historische, soziokulturelle sowie kunsthistorische Zusammenhänge zu

verdeutlichen;

- „Schlösser“ sind in der Regel häufig veränderte, statisch komplizierte und großformatige

Architekturen, die für ihren baulichen Erhalt immer wieder saniert und restauriert werden

müssen. Für die Heranführung junger Menschen an Berufe in den naturwissenschaft-

lichen und technischen Bereichen (MINT) sollen sie als Lehr- und Untersuchungsobjekte

genutzt werden. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit mit dem renommierten Erkrather

Schülerlabor NEAnderLab (es wurde 2008 durch den 1. Vorsitzenden der Stiftung, Dr.

Jürgen Schumacher, ins Leben gerufen), aber auch mit Industrie- und Wirtschafts-

betrieben und verschiedensten Bildungseinrichtungen im Umfeld der untersuchten

Anlagen angestrebt;

- „Schlösser“ mit ihrem besonderen Raumangebot, Ambiente und reizvollen Umfeld bieten

attraktive Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, die immer auch Teil der

Jugendbegegnungen sein sollen. ´´

Durch Unterstützung von Fördervorhaben anderer Institutionen, vorausgesetzt dass diese einen den Stiftungszielen entsprechenden Ansatz verfolgen.

Durch Bekanntmachung der Förderprojekte in der Öffentlichkeit (Presse, Internet, Fernsehen, Publikationen usw.), mit dem Ziel, den an dem Projekt beteiligten „Schlössern“, Helfern und Sponsoren eine öffentliche Plattform zu geben, vor allem aber auch, um weitere Förderer zu gewinnen und zur Durchführung ähnlicher Projekte anzuregen und damit den Förderradius so weit wie möglich auszudehnen.

Durch den Aufbau einer speziellen Datenbank mit detaillierten Angaben zu „Schlössern“, die im Rahmen von Projekten der Stiftung mitgewirkt haben bzw. nach eingehender Prüfung für Jugendprojekte geeignet erscheinen. Damit wird ein Hilfsinstrument geschaffen, von dem jeder profitieren kann, der ein Jugendprojekt auf Schlössern und ähnlichen Anlagen durchführen möchte. Mittelfristig soll diese Datenbank mit „Schlössern für die Jugend“ als Internetportal auf der Website der Stiftung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Sie haben Fragen oder möchten uns mit Rat und Tat und vielleicht auch finanziell durch Zustiftung oder projektbezogen unterstützen?

Bitte beachten Sie dazu unsere Informationen unter der Rubrik Ihr Engagement.
Gerne erwarten wir auch Ihre Nachricht unter info@jugend-schloesser.de..


Kontakt / Stellvertretende Vorstandsvorsitzende

Schloss Senden

Holtrup 3
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Telefon: 02597 9399271

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